Hier eine kurze Terminübersicht. Beachtet bitte unbedingt auch das Sommerblitz am 9.9.21!
Vom 22.7. bis Ende August machen wir eine Sommerpause. Ab dem 2.9. starten wir wieder mit unserem Jugendtraining und unserem Vereinsabend – so Corona will. Vielleicht können wir an diesem Tag auch unser Sommerfest nachholen.
Wie zu erwarten war – weil dieses Turnier nach einem offenen Schweizer System gespielt wird- kam es in der 4. Runde unserer diesjährigen VM zum Aufeinandertreffen von unserem letzten Vereinsmeister Ingo Veit und dem zurzeit Führenden Joachim Kropp. Dabei unterlief Ingo Veit dieses Mal eine kleine Unsauberkeit in der Eröffnung, sodass Joachim Kropp eine gute Stellung mit einem Mehrbauern erreichten konnte. In der Folge war sogar noch ein Springergewinn möglich. Jedoch zeigte sich, dass dieser vergiftet gewesen wäre, weil dann ein Freibauer auf d6 zur Dame geführt werden konnte. Da Joachim Kropp jedoch den Zeitpunkt verpasste, seinem König ein Luftloch zu verschaffen, blieb es auch weiterhin spannend. Doch als viele schon dachten, dass Weiß auf Gewinn stehen würde, gelang Schwarz ein Gegenangriff mit dem er zuerst einen Bauern zur Dame umwandeln konnte. Damit stand er klar auf Gewinn. Ein weiterer Bauernvorstoß sorgte dann für die endgültige Entscheidung und einem Matt im 61. Zug. Erst in der Analyse zeigte sich aber, dass dieser Vorstoß eigentlich den Gewinn verschenkt hätte, denn Schwarz konnte so zwar einen Läufer gewinnen, jedoch wäre das entstehende Endspiel mit Springer und Bauer gegen zwei Bauern remis gewesen, da Ingo Veit den Abtausch des letzten Bauern hätte erzwingen können.
Doch dies war nicht die einzige Überraschung. Im Verfolgerduell konnte sich Karl-Heinz Schubert gegen Wolfgang Jackwerth durchsetzen und so seinen Ruf als Favoritenschreck festigen. Als eine Nummer zu groß erwies sich dagegen Long Lai Hop für Etienne Sadek, während es auch in der Partie zwischen Tammo Stindt und Bernd Bremermann lange hin und herwogte. Am Ende konnte sich Bernd jedoch durchsetzen und seinen ersten Punkt erzielen.
Letzten Donnerstag, d. 24.6.2021, konnten wir endlich unsere Vereinsmeisterschaft, die wir über ein halbes Jahr coronabedingt unterbrechen mussten, fortsetzen. Da im Bürgerhaus immer noch Maskenpflicht besteht. haben wir unsere Spiele einfach wieder nach draußen verlegt. Das war am Anfang wieder sehr viel netter, wurde aber am Ende doch etwas kühl. Aber niemand nutzte die Möglichkeit, drinnen weiter zu spielen. Sehr erfreulich war auch der Zuspruch, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass aus der Kandidatenklasse mehr Spieler an den Start gegangen wären. So war das Gefälle größer als nötig und es gab am Ende wenig Überraschungen. Lediglich Wolfgang Jackwerth konnte unserem Vereinsmeister Ingo Veit in einer spannenden Partie ein Remis abknöpfen. Erwähnenswert ist auch Karl-Heinz Schubert. Er begann mit seinem gewohnt offensiven Spiel und konnte Joachim Kropp eine ganze Zeit erheblich unter Druck setzen. In etwas besserer Stellung stellte er dann jedoch erst einen Springer und gleich danach noch die Damen gegen Turm und Springer ein. Das Endspiel mit Turm gegen Damen war dann nicht mehr zu retten. Die Einzelergebnisse:
Joachim Kropp – Karl-Heinz Schubert 1:0
Wolfgang Jackwerth – Ingo Veit 1/2
Manfred Wardenberg – Tammo Stindt 1:0
Etienne Sadek – Umutcan Kaya 1:0
Harry Baumann – Bernd Bremermann 1:0
Horst Grün – Long Lai Hop 0:1
Daraus ergibt sich folgender Tabellenstand: Spiele Punkte
Unser Warten hat endlich ein Ende. Ab dem nächsten Donnerstag (10.6.21) findet wieder unser Spieltag im Bürgerhaus Oslebshausen, Am Nonnenberg 40, statt. Die Kinder und Jugendliche spielen von 16-18 Uhr, alle anderen (und natürlich die Kinder, die noch nicht genug haben) können sich ab 19 Uhr ans Brett setzen, an den ersten beiden Abenden allerdings nur bis 21 Uhr, dann sehen wir weiter.
Wir würden uns freuen, wenn ihr gleich zu Beginn wieder möglichst zahlreich kommt. Auch Gäste sind wieder willkommen.
Es wird sicherlich keine wirkliche Überraschung sein, aber leider können wir in diesem Jahr unseren Spielbetrieb nicht mehr aufnehmen. Hoffentlich wird es im neuen Jahr bald wieder besser.
Wir wünschen schon mal jetzt allen Schachfreunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Bleibt gesund!
Kurz vor der nächsten Schließung unseres Spielbetriebs (ab Montag zunächst für November) trafen sich unsere Schachfreunde noch einmal zur 2. Runde der Vereinsmeisterschaft. Dabei entwickelt sich Karl-Heinz Schubert zur Überraschung des Turniers. Nachdem er in der ersten Runde schon Frank Nackenhorst -der immerhin fast 500 DWZ-Punkte mehr hat- ein Remis abtrotzte, gelang ihm in der zweiten Runde sogar ein Sieg gegen den 450-Punkte stärkeren Manfred Wardenberg. Auch die anderen Partien verliefen wieder spannend. Frank Nackenhorst musste sich erst am Ende trotz zwischenzeitlichem Springer-Läufer gegen Turm und Bauer gegen Ingo Veit geschlagen geben. Auch unser Nachwuchs verschenkte nichts. Am Ende konnte Tammo Stindt gegen Umutcan Kaya trotz eines Minusbauern im Turmendspiel die Partie remis halten. In der Partie Wolfgang Jackwerth gegen Joachim Kropp bot zunächst letzterer remis an, nachdem er in einem Damen-Turm-ungleiche Läufer-Endspiel einen Bauern eingestellt hatte, dass jedoch von Jackwerth abgelehnt wurde. Fünf Züge später kam dann das Remis von Weiß, dass Schwarz aber zur allgemeinen Überraschung trotz des Minusbauern ablehnte, weil die Damen vom Brett waren und der weiße König und Läufer unbeweglich auch g1 und f1 festgesetzt waren. Und tatsächlich konnte Kropp nach über 70 Zügen den Gewinn verbuchen – mit nur noch 88 Sekunden auf der Uhr. Dagegen erwies sich Reiner Guse noch als eine Nummer zu groß für unseren Neuzugang Bernd Bremermann, für den es aber in erster Linie auch darum geht, Erfahrungen zu sammeln.
Auch wenn sich unser Jugendwart Mariusz Schröder in den letzten Monaten bemüht hatte, mit den Kindern zu Turnieren zu fahren, blieb die Auswahl coronabedingt übersichtlich. Große Turniere mit 100 oder 200 Teilnehmern passen zurzeit nicht in die Landschaft. Aus diesem Grunde hatten wir uns mit 5 Vereinen zusammengetan, um unseren Kindern kleinere Turniere anzubieten. Zwei Tage vor dem nächsten Lockdown fand gerade noch rechtzeitig das erste Turnier für Kinder bis DWZ von ca. 1100 –natürlich unter entsprechenden Hygieneauflage- in Lilienthal statt. Um allen eine Chance zu geben, wurde zudem in zwei Gruppen gespielt. In der Gruppe A musste sich unser Vertreter Tammo Stindt in der vorletzten Runden leider dem späteren Sieger Thore Marschall geschlagen geben. Dadurch kam es dann sogar noch zu einem Stichkampf um Platz 2, den Tammo aber für sich entschied. Herzlichen Glückwunsch!
Tabelle Gruppe A:
Name
Pkt.
R1
R2
R3
R4
R5
1
Thore Marschall
L’thal-Horn-Wil
4,0
3s0
7s1
5w1
2w1
4s1
2
Tammo Stindt
Bremen-West
3,5
4s1
6w1
3s0.5
1s0
*1k
3
Erik Norbach
L’thal-Horn-Wil
3,5
1w1
5s1
2w0.5
4w0
6s1
4
Bennet Salzmann
TUS Varrel
3,0
2w0
*1k
7w1
3s1
1w0
4
Ben Weidenhöfer
TUS Varrel
3,0
*1k
3w0
1s0
6s1
7w1
6
Malte Henning
Findorff
1,5
7w0.5
2s0
*1k
5w0
3w0
6
Haakon Pätzke
Findorff
1,5
6s0.5
1w0
4s0
*1k
5s0
In der Gruppe B gingen sogar zwei Kinder des SK Bremen-West an den Start. Fritz Geerken verpasste dabei knapp seinen ersten Pokal. Aber das wäre auch etwas viel verlangt gewesen, immerhin war es erst sein zweites Turnier außerhalb des Vereins und der Schule. Wenn er es schafft, hier mehr mitzuspielen, werden die Ergebnisse sicherlich auch noch besser. Noch schwerer tat sich Jakow Bremermann, der aber immerhin dem späteren Zweitplatzierten ein Remis abnehmen konnte. Jakow war nicht nur erst zwei Tage zuvor dem Verein überhaupt beigetreten, mit seinen gerademal 7 Jahren war er auch mit Abstand der Jüngste. Die Konkurrenz war immerhin bis zu 14 Jahren alt! Aber schon jetzt zeigte er vorbildlichen Einsatz und kündigte an, dass er sein nächstes Turnier möglichst bald spielen möchte. Hoffen wir, dass wir diese Reihe bald fortsetzen können.
Ziel des vorliegenden Konzeptes ist es, die Vereinstätigkeit des SK
Bremen-West im Bürgerhaus Oslebshausen auch unter den Bedingungen der
Corona-Pandemie wieder möglich zu machen.
Zugleich soll selbstverständlich die Gesundheit aller Spielerinnen und
Spieler bestmöglich geschützt werden.
Für dieses Konzept gelten die
Verordnung des Bundeslandes Bremen zum Schutz vor
Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, das
Hygiene-Konzept des Landesschachbundes Bremen e. V. für
den Wettkampfbetrieb im Schach und das
Hygieneschutzkonzept für die mögliche Aufnahme der
Aufnahme der Beziehungs-und Quartiersarbeit im Bürgerhaus Oslebshausen e.V.
in ihren jeweils aktuellen Fassungen im Sinne höherwertigen Rechtes.
Für dieses Hygienekonzept gelten zunächst einmal die
Hygieneregeln des Bürgerhauses Oslebshausen. Dazu gehören:
Jeder Gast betritt einzeln den Zwischenraum im
Eingangsbereich des Bürgerhauses und desinfiziert seine Hände.
Es dürfen nur
Personen teilnehmen
• die aktuell beziehungsweise in den letzten Tagen keine Symptome einer
SARS-CoV-2-Infektion (Husten, Halsweh, Fieber/erhöhte Temperatur ab 38° C,
Geruchs- oder Geschmacksstörungen, allgemeines Krankheitsgefühl) aufweisen,
• die keinen Kontakt mit einem bestätigten Infektionsfall von SARS-CoV-2 in den
letzten 14 Tagen hatten,
• bei denen kein Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion in den letzten 14 Tagen
vorliegt,
• die sich nicht in einer verordneten Quarantäne befinden.
Jeder, der am Spieltag die Räume betritt, muss sich in
eine Liste eintragen und Name, Adresse und Telefonnummer angeben. Die Liste
muss so verwahrt werden, dass Unbefugte keinen Zugang zu ihr haben und muss 3
Wochen aufbewahrt werden.
Im Bürgerhaus ist bei allen Laufwegen ein
Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Im Sitzen kann dieser abgenommen werden.
Nach Betreten der Spielräume sollen diese nur noch für
Gänge auf die Toiletten verlassen werden. Die Wege sind markiert.
Betreten wird das Bürgerhaus nur über den Haupteingang,
verlassen nur über den seitlichen Hintereingang (Einbahnstraßenregelung – siehe
Markierungen vor Ort).
Darüber hinaus gelten für den Schachklub die folgenden weiteren Regeln:
Das Kindertraining wird um eine Stunde vorverlegt und findet
von 16-18 Uhr statt. Anschließend wird der Raum verlassen und gelüftet. Ab 19
Uhr beginnt der Schachabend für alle Mitglieder. Mindestens einmal pro Stunde
wird der Raum für 10 Minuten (Stoßlüften) gelüftet. Zu bevorzugen ist eine
Dauerlüftung, insofern das Wetter dies zulässt.
Der Abstand zwischen zwei Schachbrettern beträgt
mindestens 1,5m.
Am Brett wird der Abstand zwischen zwei Spielern
dadurch sichergestellt, dass sich zwischen ihnen zwei querstehende Tische
befinden, auf denen das Brett steht. Außerdem wird zwischen den Spielern ein
Plexiglasschutz aufgestellt, der aber genügend Platz lässt, um die Figuren auch
in der gegnerischen Hälfte zu ziehen. Zusätzlich auch während der Partie einen
Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wird
empfohlen, ist aber keine Vorgabe. Ein Wechsel der Spielpartners im Lauf des
Abends ist möglich, dabei ist aber mindestens eine Händedesinfektion/-reinigung
vorzunehmen. Falls möglich, wird empfohlen, für eine neue Paarung einen neuen
Figurensatz zu verwenden.
Im Gruppenraum
3/4 dürfen sich maximal 16 Personen, im Gruppenraum 1 (der nur für
Mannschaftskämpfe sonntags genutzt wird) maximal 8 Personen aufhalten.
Mindestens zu
Beginn des Spielbetriebes und beim
Wechsel der Raumbelegung werden die Tische, Bretter und Figuren gereinigt.
Während des
Trainings und bei Mannschaftskämpfen gibt es keine Möglichkeit, Getränke im
Bürgerhaus zu kaufen. Jeder Spieler bringt sich seine eigenen Getränke mit.
Essen darf nur außerhalb des Bürgerhauses verzehrt werden.
Für den Wettkampfbetrieb gelten
darüber hinaus die Hygieneregeln des Landesschachbundes Bremen. Dies betrifft
Mannschaftskämpfe und Vereinsturniere, insofern sie DWZ-ausgewertet werden.
Dazu gehören:
Alle körperlichen Kontakte sollten vermieden werden.
Insbesondere auf das übliche Händegeben vor und nach der Schachpartie muss
zwingend verzichtet werden. Der Landesschachbund Bremen empfiehlt, dass
zusätzlich die Spieler unmittelbar vor Partiebeginn erneut die Hände
desinfizieren sollten.
Auch in den Pausen, im Flur, auf den Toiletten und im
Freien soll ein Abstand von 1,5 Metern – wo immer möglich – eingehalten werden.
Zuschauer bei den Wettkämpfen sind grundsätzlich in den
Spiellokalen nicht zugelassen. Ausnahmen bedürfen einer Ausnahmegenehmigung des
ausrichtenden Vereins.
Es wird empfohlen, dass die Teilnehmer an dem Wettkampf
nach dem Ende ihrer Partie das Spiellokal zügig verlassen. Auf die Analyse
einer Partie nach ihrer Beendigung sollte verzichtet werden.
Personen, welche die Erhebung ihrer Kontaktdaten
verweigern, dürfen das Spiellokal nicht betreten bzw. werden des Spiellokals
verwiesen.
Im Prinzip gibt
es keine Corona-bedingte Regeländerungen bezüglich Mobiltelefone und anderer
elektronischen Geräte. Ausnahmsweise dürfen Spieler im Augenblick mit
Zustimmung der jeweiligen Mannschaftsführer in ihrer Funktion als
Schiedsrichter auch ein eingeschaltetes Mobiltelefon mit der offiziellen
Corona-Warn-App des Robert Koch-Instituts mit in das Spiellokal mitbringen.
Diese Telefone müssen absolut stumm geschaltet werden, sollte es klingeln oder
Geräusche machen, ist die Partie verloren. Die jeweiligen Mannschaftsführer in
ihrer Funktion als Schiedsrichter entscheiden anhand der lokalen Gegebenheiten,
wo und wie diese Mobiltelefone gegebenenfalls deponiert werden müssen.
Der Veranstalter/Ausrichter, gegebenenfalls die
Mannschaftsführer beider Vereine sowie die Schiedsrichter sind dazu
aufgefordert, auf die Regeleinhaltung gemeinsam – im Sinne des Sports – zu
achten und hinzuweisen.
Der Ausrichter/Heimverein muss die jeweiligen Gastvereine
bei Mannschaftsspielen immer rechtzeitig und verständlich über sein
Vereins-Hygiene-Konzept, Zutritts- und Teilnahmeverbote, Abstandsregelungen und
Hygienevorgaben sowie gründliches Händewaschen in den Sanitäranlagen
informieren.
Gültigkeit:
Dieses Konzept ist gültig ab dem 01.09.2020 und wird
durch den Vorstand des SK Bremen-West e.V.fortlaufend den sich verändernden
Vorgaben angepasst. Sollten sich die Vorgaben des Bundeslandes Bremen, des
Landesschachbundes Bremen oder des Bürgerhauses Oslebshausen ändern, so gelten
diese Veränderungen auch dann für den Spielbetrieb im Bürgerhaus, wenn sie noch
nicht in dieses Konzept eingearbeitet wurden.
Mit einem halben Jahr Verzögerung konnte am 1. Oktober 2020 endlich unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft starten. Da durch die Pandemie etliche Schachfreunde aber noch nicht wieder an den Start gehen wollten, haben wir in diesem Jahr unseren Modus geändert. Dieses Mal wird nicht in zwei, sondern nur in einer Gruppe nach dem Modus unserer Basisklasse (= Offene Vereinsmeisterschaft) gespielt, d.h. die Auslosung findet erst am Abend mit den jeweils Anwesenden statt. Gespielt wird mit maximal 90 Minuten pro Spieler. Dieser Modus bietet Kurzentschlossenen die Möglichkeit, auch zu einem späteren Zeitpunkt ins Turnier einzusteigen!
Immerhin zehn Schachfreunde hatten sich zum Start
eingefunden, wobei Turnierleiter Mariusz Schröder traditionsgemäß eigentlich
nicht mitspielt. Da wir mit Bernd Bremermann aber einen Gast hatten, der das
Turnierschach gerade erst wieder aufnehmen möchte, fand er sich bereit, eine Turnierpartie
außer Konkurrenz zu spielen. Auch wenn sich Mariusz in dieser Partie durchsetzen
konnte, zeigte Bernd, dass er etwas vom Schach versteht und konnte anschließend
auch einen Sieg erzielen.
Die übrigen vier Partien entwickelten sich allesamt sehr spannend, obwohl in der ersten Runde immer die obere DWZ-Hälfte gegen die untere spielen musste. Größte Überraschung war sicherlich das Remis von Karl-Heinz Schubert, der bereits zwei Leichtfiguren und Bauern weniger hatte, durch ein Turmopfer aber ein Remis gegen Frank Nackenhorst erzwingen konnte. Aber auch Rida Boussitou (gegen Wolfgang Jackwerth) und Etienne Sadek (gegen Joachim Kropp) machten es ihren Gegner ausgesprochen schwer und mussten sich erst im Endspiel geschlagen geben. Die zweite Überraschung brachte dann die längste Partie des Abends, in der Manfred Wardenberg unserem Vereinsmeister Ingo Veit ein Remis abtrotzen konnte. Der Verlauf der ersten Runde zeigte deutlich, dass es für die DWZ-stärkeren gar nicht so einfach ist, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. So lassen die nächsten Runden auf weitere spannende Partien hoffen.
Am Do., dem
29.10.2020 findet um 19 Uhr die zweite Runde dieses Turniers statt! Die
nachfolgenden Runden werden ebenfalls an den für die Basisklasse angesetzten
Terminen gespielt!
Am 3.9.2020 konnten wir endlich unseren Spielbetrieb wieder aufnehmen, nachdem wir endlich Hygieneauflagen erfüllen mussten. Besonders auffällig sind die Plexiglaswände und der verbreiterte Abstand zwischen den Spielern. Aber das hielt unsere Kinder nicht davon ab, sich gleich wieder begeistert ans Brett zu setzen. Und dieses Mal hatte jeder auch ein eigenes Brett, auf dem er die Züge des Gegners mit ausführen musste. Diese Anordnung führte auch gleich dazu, dass alle Partien nicht so hektisch gespielt wurden – Ziel erreicht!
Schwerer tun sich die Erwachsenen mit der Rückkehr. Nach der Ankündigung einiger Schachfreunde, noch etwas zu pausieren, war der Zuspruch ab 19 Uhr deutlich geringer. Da wir aber hoffen, dass sich das in den nächsten Wochen sukzessive steigern wird, bitten wir alle schon einen wichtigen Termin vorzumerken: Am 1. Oktober soll unsere diesjährige Vereinsmeisterschaft beginnen. Dieses Mal spielen wir jedoch nur eine Gruppe nach dem System unserer Offenen Meisterschaft (Basisklasse), damit wir genügend Spieler haben. Wer das System nicht kennt: Wir spielen Schweizer System, aber nur mit den Anwesenden. Wer zu einer Runde verhindert ist, kann aber in der nächsten Runde wieder normal einsteigen. Das kann ja auch sehr interessant werden!
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