In der dritten Runde der Stadtliga traf unsere Mannschaft auf die 3. Vertretung der Bremer Schachgesellschaft. Anders als in den letzten beiden Runden gestaltete sich dieser Kampf die meiste Zeit sehr spannend, auch wenn die BSG zwischenzeitlich schon 3,5:1,5 führte. Den nach einer Auftaktniederlage von Wolfgang Jackwerth folgten zunächst einmal drei Remise von den Findorffern Harry Baumann, Detlef Ryniecki und Sören Behrens, bevor auch Jan Klüver gegen den erfahrenen Manfred Breutigam den Kürzeren zog. Doch dann konnte zunächst Joachim Kropp unter freundlicher Mithilfe des Gegners seine Partie gewinnen, die aber auch sonst gut aussah, denn er hatte zwei Bauern mehr – allerdings bei ungleichfarbigen Läufern. In einer späteren Fortsetzung gegen Fritz konnte ich die Partie aber immerhin gewinnen – allerdings erst im 85. Zug. Kurz darauf war auch Thomas Pleuß wieder erfolgreich, der damit aus den ersten drei Partien einen sensationellen Score von 2,5:0,5 holt. Nun stand es 3,5:3,5 und alles hing von der letzten Partie ab, in der Werner Oswald in einem Springer-Läufer-Endspiel mit vier gegen drei Bauern sehr gute Gewinnchancen hatte. Doch der Durchbruch wollte sich trotz großen Einsatzes einfach nicht einstellen und am Ende wurde die Partie kurz vor der beiderseitigen Bauernumwandlung und noch einem Bauern für Werner remis gegeben. Wie sich später zeigte, konnte auch Fritz hier keinen Gewinnweg mehr finden. Aber immerhin hat die Mannschaft mit nunmehr 3:3 Punkten ein viel besseren Start hingelegt als viele vorher erwartet hatten.
Auch die vierte Mannschaft von FinWest konnte mit ihrem Ergebnis wieder sehr zufrieden sein, konnte man doch aus Kirchweyhe ein Unentschieden entführen. Dabei waren unsere beiden Westler Denis und Sohn Niklas Fröhlich die Garanten für den Punktgewinn, die jeweils einen Sieg zum Ergebnis beisteuern konnten. Außerdem erzielten Helmut Perrin und Wilfried Ebbers ein Remis.